Detailseite
Projekt Druckansicht

Knochendestruktionen beim Multiplen Myelom - Pathogenese und Modellerkrankung als Basis für die therapeutische Beeinflussung durch Ätiologie-adaptierte Knochenersatzstoffe ((09) B01)

Fachliche Zuordnung Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung Förderung von 2010 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 107540325
 
Ziel dieses Teilprojektes ist die Untersuchung von drei grundlegenden, sich ergänzenden Fragestellungen zur Knochendestruktion beim Multiplen Myelom: 1) Erweiterung des Verständnisses der Pathogenese von Knochensubstanzdefekten beim Multiplen Myelom als Basis für die Entwicklung geeigneter bioaktiver Knochenersatzstoffe (Stabilisierung, Vermeidung des Proliferationsreizes für Myelomzellen, additionale lokale Kontrolle der malignen Zellpopulation), 2) In vitro Testung der in M1-M4 entwickelten Knochenersatzmaterialien und deren geeigneter Modifikationen (M5-M7) auf humanen Myelom-Zelllinien sowie primären Myelomzellen und Definition der Entwicklungsrichtung der entsprechenden Materialien, 3) Übertragung der generierten Ergebnisse auf andere benigne und maligne Krankheitsentitäten (Myelom als Modellerkrankung).
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Justus-Liebig-Universität Gießen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung