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Einfluss oberflächennaher Spannungszustände auf das VHCF-Verhalten von Stählen

Antragsteller Dr.-Ing. Karl-Heinz Lang
Fachliche Zuordnung Metallurgische, thermische und thermomechanische Behandlung von Werkstoffen
Förderung Förderung von 2010 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 172930971
 
Sehr kleine zyklische Beanspruchungen, die zum Versagen im sog. „Very High Cycle Fatigue“ (VHCF) Bereich führen, lösen oftmals Rissinitiierungen unterhalb der Oberfläche aus. Die Mehrzahl der in diesem Themenfeld vorliegenden Untersuchungen wurde allerdings mit glatten Proben durchgeführt. Spannungsgradienten, wie sie für reale Bauteile typisch sind, wurden allenfalls durch Biege- oder Torsionsbeanspruchungen näherungsweise berücksichtigt. Das hier beantragte Forschungsvorhaben beschäftigt sich mit dem Einfluss oberflächennaher Spannungsgradienten auf die Schädigungsentwicklung und die zyklische Beanspruchbarkeit im VHCF-Bereich. Bauteilrelevante Spannungsgradienten werden dabei durch gezielt erzeugte Eigenspannungszustände oder/und durch Kerben in den zu untersuchenden Proben erzeugt. Neben der Auswirkung dieser Spannungszustände wird die Frage der Stabilität insbesondere von Eigenspannungen im VHCF-Bereich betrachtet.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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