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Therese Huber: Briefe, Band 6: Briefe Juli 1815 bis September 1818

Fachliche Zuordnung Germanistische Literatur- und Kulturwissenschaften (Neuere deutsche Literatur)
Förderung Förderung von 2010 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 173238246
 
Briefe Juli 1815 bis September 1818: In der Politik geht es um das Ringen um die Verfassungen in den Ländern infolge der Bestimmung des Wiener Kongress', den Thronwechsel in Württemberg und die Missernte und große Hungersnot in Süddeutschland. Beruflich steht die Übernahme der Redaktionstätigkeit für Cottas "Morgenblatt für gebildete Stände" im Mittelpunkt und führt zu einer erheblichen Ausweitung der Korrespondenz; daneben kleinere eigene Arbeiten: Übersetzungen und Beiträge, meist fürs "Morgenblatt". Einschneidende private Ereignisse sind die Scheidung der Ehe von Luise und Emil von Herder; Victor Aimé Hubers Konflikt mit Philipp Emanuel von Fellenberg, Weggang aus Hofwil, Aufenthalt bei Mutter und Schwester in Stuttgart und Studienbeginn in Göttingen; Th. Hubers Bruch mit Fellenberg; Umzug von Günzburg nach Stuttgart, Anknüpfung an alte und Beginn neuer Bekanntschaften; außerdem: kürzere Reisen in Süddeutschland; Treffen mit Therese Forster und der Familie von Goldbeck in Heidelberg und Mannheim und mit Göttinger Verwandten in Süddeutschland; Wiedersehen mit der Jugendfreundin Henriette von Reden und Beginn ihres Briefwechsels; Intensivierung der Korrespondenz mit Friedrich Arnold Brockhaus, in die auch Luise von Herder einbezogen wird.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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