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German Sales 1930 - 1945: Art Works, Art Markets, and Cultural Policy
Fachliche Zuordnung
Kunstgeschichte
Förderung
Förderung von 2010 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 173811374
Das Projekt German Sales 1930-1945 hat das Ziel, ca. 2.200 Auktionskataloge aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und den im Zweiten Weltkrieg von Deutschland besetzten Ländern aus dem Zeitraum 1930 bis 1945 im Getty Provenance Index® zu erfassen, die Kataloge zu digitalisieren, mit OCR in durchsuchbare Volltexte umzuwandeln und in der Virtuellen Fachbibliothek Kunstgeschichte, arthistoricum.net, einer wissenschaftlichen Auswertung zugänglich zu machen. Projektpartner sind die Kunstbibliothek der Staatlichen Museen zu Berlin, die die umfangreichste Sammlung von Auktionskatalogen in Deutschland besitzt, die Universitätsbibliothek Heidelberg, die über die größte Erfahrung bei vergleichbaren Digitalisierungsprojekten verfügt und das Getty Research Institute in Los Angeles, das seine eine über Jahrzehnte erprobte Datenbank-Infrastruktur einbringt. Als Ergebnis des Projekts werden unverzichtbare Quellen für die Provenienzforschung und die kunst- und sozialwissenschaftliche Forschung über den deutschen Kunstmarkt bereitgestellt und auch der allgemeinen Öffentlichkeit frei zugänglich gemacht.
DFG-Verfahren
Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
Internationaler Bezug
USA
Antragstellende Institution
Staatliche Museen zu Berlin
Kunstbibliothek; Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Universitätsbibliothek
Kunstbibliothek; Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Universitätsbibliothek
Partnerorganisation
National Endowment for the Humanities (NEH)
Kooperationspartner
Professor Dr. Thomas W. Gaehtgens