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Hochdurchsatz-Sequenziergerät
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung in 2010
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 173874098
Die Beschaffung eines Hochdurchsatz-Sequenziergerätes dient ausschließlich dazu, die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit des Departments Biologie sowie der an der Nutzung beteiligten Institute der Medizinischen Fakultät zu erhöhen. Für eine international wettbewerbsfähige Forschung in einer Vielzahl von Arbeitsgebieten der Lebenswissenschaften an der Universität ist die Nutzung dieser erst seit wenigen Jahren verfügbaren Technik unbedingt notwendig. Die Anwendungen der am Antrag beteiligten Arbeitsgruppen an der Universität Erlangen-Nürnberg umfassen die Hochdurchsatz-Transkriptomanalyse (digitale Transkriptom-Analysen), die Sequenzierung von Chromatin-Immun¬präzipitationen (ChIP-Seq), die Resequenzierung humaner Genabschnitte zur Identifizierung krankheitsrelevanter Mutationen, die Resequenzierung von Drosophila Mutanten aus genetischen Screens sowie die Sequenzierung bakterieller und viraler Genome. Diese Fragestellungen können in dem angestrebten Umfang nur unter Verwendung der Hochdurchsatz- Sequenzierung umfassend bearbeitet werden. Ein derartiges Hochdurchsatz-Sequenziergerät, dass bisher in Erlangen nicht zur Verfügung steht, ist zudem für die Stärkung der im Bereich Lebenswissenschaften vorhandenen und in der Planung befindlichen Forschungsverbünde erforderlich.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
3150 DNA-Sequenzer
Antragstellende Institution
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Leiter
Professor Dr. Thomas Winkler