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Effizienz von Aufgabenwechseln und Effekte von Vorhersagefehlern bei variierender Zahl von Handlungsalternativen

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 2010 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 173936588
 
Viele Befunde der Aufgabenwechsel-Forschung deuten darauf hin, dass Aufgabenwechsel auf der Grundlage extern präsentierter Information grundsätzlich effizienter vollzogen werden als Aufgabenwechsel auf der Grundlage eines intern repräsentierten Handlungsplans. Das vorgeschlagene Projekt basiert auf Befunden, die die Verallgemeinerbarkeit der Annahme einer grundsätzlichen Überlegenheit extern präsentierter Information insbesondere für Situationen mit mehr als zwei Aufgaben in Frage stellen. Das Hauptanliegen des Projekts besteht in der Aufklärung der Rahmenbedingungen, unter denen extern präsentierte bzw. intern repräsentierte Vorinformation die jeweils bessere Grundlage für effiziente Aufgabenwechsel darstellt. Auf theoretischer Ebene hätte ein Nachweis, dass Aufgabenwechsel bei mehr als zwei Aufgaben anders gesteuert werden als Wechsel zwischen nur zwei Aufgaben Konsequenzen für Versuche der Modellierung von einem Aufgabenwechsel zugrundeliegenden Prozessen. Über diese grundlagenwissenschaftliche Zielsetzung hinaus wird angestrebt, zu einer Formulierung fundierter Prinzipien beizutragen, die sich im Hinblick auf arbeitsgestalterische Maßnahmen bei wechselnden Arbeitstätigkeiten verallgemeinern lassen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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