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Bedeutende Probleme und Kontroversen der arabischen Logik und Sprachphilosophie
Antragstellerin
Professorin Dr. Cornelia Schöck
Fachliche Zuordnung
Islamwissenschaft, Arabistik, Semitistik
Förderung
Förderung von 2010 bis 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 174348026
Das Forschungsprojekt schließt Grundlagenforschung zur arabischen Logik und Sprachphilosophie zusammen. Vor dem doppelten Hintergrund der spätantiken Kommentarliteratur zum aristotelischen Organon sowie logisch-sprachphilosophischer Problemstellungen in der formativen Phase der muslimischen Theologie und arabischen Linguistik liegen die besonderen Schwerpunkte des Projekts auf dem Verhältnis von arabischer Logik, Sprache und Grammatik einerseits und der Entwicklung der arabischen Logik und Sprachphilosophie nach Ibn Sīnā (gest. 428/1037) andererseits. Dabei sollen in problemgeschichtlicher Absicht sowohl entscheidende Diskurslinien, die zu Ibn Sīnās Neusystematisierung der aristotelischen Logik und Wissenschaftstheorie hinführen, als auch die unmittelbar danach einsetzende Aneignung und Weiterentwicklung dieses transformierten Erbes im Bereich der islamischen Wissenschaften untersucht werden
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Großbritannien
Partnerorganisation
Arts and Humanities Research Council
Beteiligte Person
Dr. Tony Street