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Transinformationsbasierte ARQ-Konzepte in Relay-Netzen

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2010 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 174570477
 
Relay-Netze sind seit mehreren Jahren Gegenstand weltweiter Forschungsaktivitäten. In Verbindung mit ARQ-Mechanismen entstehen adaptive Relay-Protokolle. Klassische ARQ-Verfahren senden lediglich Quittungssignale für den erfolgreichen oder fehlerbehafteten Empfang eines Datenpaketes (1 Bit) über einen Rückkanal. Verbesserungen können durch zusätzliche Informationen wie beispielsweise die Qualität eines Links erzielt werden. Im Rahmen dieses Vorhabens soll die wechselseitige Information als Adaptionskriterium verwendet werden. Ziel ist es, Verfahren zu entwickeln, mit denen bei minimalem Ressourceneinsatz exakt die Menge an Transinformation übermittelt wird, die zur fehlerfreien Decodierung an der Senke erforderlich ist. Das daraus resultierende Optimierungsproblem soll für eine einfache Wiederholungscodierung an den Relays, das Konzept der inkrementellen Redundanz und für eine gemeinsame Kanal- und Netzwerkcodierung in Mehrnutzerszenarien gelöst werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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