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Modifizierung von anodisch erzeugten Oxidschichten auf Aluminium und Einlagerung von Nanopartikeln

Fachliche Zuordnung Materialien und Werkstoffe der Sinterprozesse und der generativen Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 2006 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 17485048
 
Die anodische Oxidation stellt ein seit vielen Jahren bekanntes Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Aluminiumwerkstoffen dar, welches gegenwärtig durch die zunehmende Bedeutung der Leichtmetalle zur Durchsetzung der Leichtbauprinzipien verstärkt an Bedeutung gewinnt. Ein charakteristisches Merkmal der anodischen Oxidschichten ist deren Porenstruktur. Die genaue Kenntnis der Ausbildung der Porenstruktur und deren abgeleitete gezielte Beeinflussung werden der anodischen Oxidation neue Anwendungsgebiete erschließen. Insbesondere erscheint die Einlagerung von Nanopartikeln in die Oxidschicht als eine Möglichkeit, bestimmte funktionelle Schichteigenschaften, wie Härte, Verhalten bei Reibung, Verschleißwiderstand und elektrische Isolationswirkung (Durchschlagsspannung) wesentlich zu verbessern. Dazu ist u. a. eine definierte Porengeometrie einzustellen. Ziel des Forschungsvorhabens ist es daher, über eine gezielte Modifikation der Porenstruktur und Einlagerung von Nanopartikeln komplex günstige Auswirkungen auf die Schichteigenschaften zu erreichen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr.-Ing. Gert Alisch
 
 

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