Detailseite
Projekt Druckansicht

Grundlegende Beurteilung der Anschlussausbildung von optimierten Verbundstützenkonstruktionen bei hochdynamischer Einwirkung durch Nahdetonationen

Fachliche Zuordnung Konstruktiver Ingenieurbau, Bauinformatik und Baubetrieb
Förderung Förderung von 2010 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 175039536
 
Das Forschungsprojekt ist im Bereich Explosionsschutz von Bauwerken angesiedelt und solleinen Beitrag zur Steigerung des Bauteilwiderstandes von Stützenkonstruktionen in Stahl-Beton-Verbundbauweise unter variablen Einwirkungen aus Nahdetonationen leisten. Durchdie Entwicklungen des Terrorismus in den letzten Jahren hat diese Thematik zunehmend anInteresse gewonnen und ist von hoher Aktualität. Verbundstützenkonstruktionen ermöglichen beider Einhaltung von definierten Randbedingungen eine um ein Vielfaches größereExplosionsresistenz bei Nahdetonationen als reine Stahl- oder Stahlbetonquerschnitte.Betrachtet werden periphere Erd-geschossstützen, die als Primärtragglieder von Tragwerken imHochbau eingesetzt werden und als besonders exponiert für Terroranschläge gelten. Dasallgemeine Ziel der Arbeit ist die Realisierung von Stützenkonstruktionen mit gedrungenenAbmessungen bei deutlich gesteigerter Explosionsresistenz, die dem architektonischenAnspruch an schlanke Stützen gerecht werden. Das grundsätzliche Tragverhalten vonVerbundstützen bei einer Druckwellenbelastung aus einer Nahdetonation ist weitestgehendbekannt, der Einfluss der Lager- und Anschlussausbildung auf das Bauteilverhalten ist nochnicht befriedigend geklärt und soll im Rahmen dieses Forschungsvorhabens grundlegendbeantwortet werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung