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Effiziente skalierbare Analyse und Codierung von Hypervolumendatensätzen

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2010 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 175165638
 
Volumendatensätze mit drei und mehr Dimensionen treten in vielen Bereichen der Natur- und Ingenieurwissenschaften auf. Beispielsweise gewinnen in der medizinischen Bildverarbeitung dynamische 3-D Volumina aus Magnetresonanztomographiedaten (MRT) oder Computertomographiedaten (CT) immer mehr an Bedeutung. Aufgrund der enormen Größe der Volumina ist eine effiziente skalierbare Repräsentation beispielsweise für in der Teleradiologie von großem Vorteil.Im bisherigen Vorhaben lag der Fokus auf der Verbesserung der Analyse von hochdimensionalen (Hyper-)Volumendatensätzen mit Hilfe von kompensiertem Waveletlifting mit dem Ziel eine bessere skalierbare Darstellung zu erhalten. Dazu wurden geeignete Kompensationsverfahren entwickelt. Durch deren Einbau in die Liftingstruktur werden jedoch die Strukturen und Charakteristiken der Waveletkoeffizienten grundlegend verändert, sodass existierende Verfahren zur Codierung nicht mehr optimal arbeiten.Im Antrag sollen neuartige effizientere Verfahren zur skalierbaren Codierung von (Hyper-)Volumendatensätzen entwickelt werden. Dazu sollen beispielsweise graphenbasierte Ansätze verwendet werden. Die bisherige feste Zuordnung zu einem bestimmten Coder wird aufgehoben um eine effizientere Codierung zu erreichen. Im Rahmen der bisherigen Forschung des Antragstellers und in der Literatur konnten bereits beachtliche Erfolge bei der Kombination von hybrider Codierung mit spezialisierten Verfahren für die Restfehlercodierung zur qualitätsskalierbaren verlustlosen Codierung von Videodaten erzielt werden. Daher sollen in diesem Antrag auch die Kombination von waveletbasierten und hybriden Ansätzen untersucht werden, um eine flexiblere Zerlegung und eine effizientere Codierung der (Hyper-)Volumendatensätzen zu ermöglichen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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