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Eine generische Schedulingkomponente für Multiprozessortask-Programmierung

Fachliche Zuordnung Softwaretechnik und Programmiersprachen
Förderung Förderung von 2005 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 17589217
 
Eine derzeitige Herausforderung der Parallelverarbeitung ist die Erreichung von Skalierbarkeit paralleler Anwendungen für hohe Prozessoranzahlen, die durch Verwendung des Programmiermodells mit eigenständigen Modulen (auch Multiprozessortasks oder kurz M-Tasks genannt) für viele parallele Algorithmen deutlich verbessert werden kann. M-Tasks können jeweils auf einer beliebigen Prozessoranzahl ausgeführt werden und stehen durch Koordination und Kommunikation in Verbindung. Die Grundlage für eine effiziente Abarbeitung bildet ein geeigneter Schedule des entstehenden M-Task-Graphen, der die Struktur des betrachteten Programms sowie die Rechen- und Kommunikationsleistung der zugrundeliegenden Rechnerplattform berücksichtigt und eine effiziente Abbildung von M-Tasks auf Prozessorgruppen bestimmt. Gegenstand des geplanten Forschungsvorhabens ist die Entwicklung und Realisierung einer generischen Schedulingkomponente, die Schedulingalgorithmen für diese Problemstellung bereitstellt und in anderen Werkzeugen zur M-Task-Programmierung genutzt werden kann. Ziele des Projektes sind die Konzeption einer einheitlichen internen Repräsentation von Schedulingproblemen mit Unterstützung von hierarchischen Abhängigkeitsgraphen, alternativen Modulvarianten, Restriktionen für die Prozessorzuordnung sowie die Erweiterung bekannter Schedulingalgorithmen auf die entwickelten Datenstrukturen. Ein umfangreicher Vergleichstest der Schedulingalgorithmen soll durchgeführt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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