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Kompositionale Analyse Komponenten-basierter Systeme mittels Cross-Checking

Fachliche Zuordnung Softwaretechnik und Programmiersprachen
Förderung Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 175932198
 
Erstellungsjahr 2018

Zusammenfassung der Projektergebnisse

In dem Projekt geht es um den Nachweis generischer Eigenschaften kooperierender Systeme wie Erreichbarkeit, Verklemmungsfreiheit und Fortschritt. Basierend auf einem Modell für Komponenten-basierte Systeme wurden verschiedene Fragen behandelt. Es wurde u.a. gezeigt, dass die Einschränkung der Architektur des Systems auf hierarchische, sternförmige oder lineare Strukturen die Komplexität grundlegender Fragen wie Erreichbarkeit oder Verklemmungsfreiheit nicht reduziert, sie bleibt PSPACE-vollständig. Weiter führten wir eine Methode zur Erzeugung geeigneter Überapproximationen des Systems ein, die nicht nur die Zustände sondern auch die Zustandsübergänge berücksichtigt. Um diese zu gewinnen, wird ausgehend von einer Familie von sog. abstrakten Überapproximationen der Fixpunkt bezüglich eines neu definierten Operators (Edge Match) berechnet. Das Ergebnis dient der Überprüfung von safety properties. Eine Implementierung mittels BDDs wurde vorgenommen und einige Case Studies durchgeführt. Des Weiteren wurde der Zusammenhang zur Relationalen Algebra untersucht. Es konnte u.a. gezeigt werden, dass sich der Edge Match Operator durch Operation der Relationalen Algebra darstellen lässt.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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