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Anreicherung von oralen Krebsstammzellen und Analyse der Expression von Cancer/Testis Antigenen: Auswirkungen auf die Behandlung des Plattenepithelkarzinoms der Mundhöhle

Antragstellerin Dr. Jutta Ries
Fachliche Zuordnung Zahnheilkunde; Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Förderung Förderung von 2010 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 178176228
 
Im Tumorgewebe ist nur eine kleine Zellpopulation mit Stammzelleigenschaften, dieTumorstammzellen (CSC), für den Erhalt des Tumors, sein Wachstum und die Ausbildung vonRezidiven und Metastasen verantwortlich (Krebsstammzellhypothese). Diese Zellen, die auchbeim Plattenepithelkarzinom der Mundhöhle (PECM) beschrieben wurden, gelten als nahezuresistent gegenüber heute durchgeführte Behandlungen. Deswegen ist die Entwicklung voninnovativen Behandlungsmethoden, wie der Immuntherapien, die auf die Zerstörung der CSCabzielen, notwendig. Cancer/Testis (CT) Antigene sind beim PECM viel versprechende Zielefür immuntherapeutische Ansätze. Ob solche Therapien jedoch auch CSC eliminieren können, istnoch ungeklärt. Ziel der Studie ist es CSC Populationen über die Oberflächenproteine CD44,CD133, CD44/CD133 und CD133/CD326, die bereits als mögliche Stammzellmarkeridentifiziert wurden, anzureichern, die Stammzelleigenschaften der Populationen zu überprüfenund die Expressionsmuster von CT Antigenen zu bestimmen. So soll geklärt werden, ob undwelche Gene als Ziele immuntherapeutischer Ansätze zur Eliminierung von CSC dienenkönnen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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