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Peptidoglykan Erkennungsproteine (PGLYRPs) als Regulatoren der angeborenen Immunität in der Lunge (B01)
Fachliche Zuordnung
Pneumologie,Thoraxchirurgie
Förderung
Förderung von 2010 bis 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 114933180
Lungenepithelzellen stellen nicht nur eine physikalische Barriere für Atemwegserreger dar, sie spielen auch eine wichtige Rolle in der angeborenen Immunität durch die Expression von antimikrobiellen Peptiden (AMPs) wie „Peptidoglycan Recognition Proteins“ (PGLYRPs). Die Herunterregulation von AMPs durch Pathogene ist eine häufige Immunevasionstrategie. Ziel des Vorhabens ist es, die Rolle sowie Regulationsmechanismen der Expression von PGLYRP-1 bis 4 in Pneumokokken- und in Legionellen-Infektionen der Lunge aufzuklären. Die Ergebnisse dieses Vorhabens tragen wesentlich zum Verständnis der Pathogenese von bakteriellen Pneumonien bei und können den Weg für innovative therapeutische Strategien ebnen.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 84:
Angeborene Immunität der Lunge: Mechanismen des Pathogenangriffs und der Wirtsabwehr in der Pneumonie
Antragstellende Institution
Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Mitantragstellende Institution
Justus-Liebig-Universität Gießen
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Dr. Sahar Aly, bis 8/2014; Privatdozent Dr. Torsten Hain; Dr. Dje Philippe N´Guessan, bis 4/2012; Professor Dr. Norbert Suttorp; Dr. Janine Zahlten, seit 1/2015