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Eine Metaanalyse zur konstrukt-, kriteriumsbezogenen und interkulturellen Validität von Führungsstrukturen

Fachliche Zuordnung Sozialpsychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie
Förderung Förderung von 2010 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 178321958
 
Das Ziel des beantragten Projektes ist eine erstmalige, umfassende metaanalytische Validitätsgeneralisierung verschiedener Führungskonstrukte. Die erste Fragestellung betrachtet die Konstruktvalidität verschiedener Führungskonstrukte: Gibt es voneinander unabhängige Führungskonstrukte oder sind diese zueinander redundant? Zweitens werden die relativen Kriteriumsvaliditäten der einzelnen Führungsstile untersucht. Es ist bisher unklar, welche Führungsstile Varianz bezüglich Ergebniskriterien (z. B. Arbeitsleistung) aufklären, wenn gleichzeitig der Einfluss anderer Führungskonstrukte kontrolliert wird. Die dritte Fragestellung untersucht kulturelle Einflüsse auf Konstrukt- und Kriteriumsvalidität. Da die meisten Primärstudien vornehmlich auf US-amerikanischen Stichproben beruhen ist es fraglich, ob diese Befunde auf andere Länder übertragen werden können. Moderieren Aspekte der Kultur die Zusammenhänge zwischen Führung und Ergebniskriterien? Mit Hilfe des Einsatzes von metaanalytisch basierten Strukturgleichungsmodellen können für die Führungsforschung durch das beantragte Projekt neue Erkenntnisse über die Grundlagen (Konstruktvalidität) und den Prozess (Kriteriumsvalidität) von Führung in verschiedenen Kulturen (Moderatoranalysen) erzielt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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