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Entwicklung von Methoden zur Kopplung elektrophoretischer Trennverfahren mit planaren Mikrospulen-NMR-Probenköpfen auf Wellenleiterbasis zum Einsatz in der Glycopeptid-Analytik

Antragsteller Dr. Roland Hergenröder
Fachliche Zuordnung Analytische Chemie
Förderung Förderung von 2010 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 180365810
 
Ein neuartiger Mikro-Probenkopf für die Kopplung von Kapillarelektrophorese (CE) und Kapillarisotachophorese (cITP) mit kernmagnetischer Resonanz (NMR) soll entwickelt werden. Der Probenkopf verwendet ein Wellenleiter-Detektionssystem, das nicht nur eine gegenüber einem konventionellen Probenkopf um vier bis fünf Größenordnungen höhere Nachweisempfindlichkeit garantiert, sondern auch die bei dieser Kopplungstechnik üblichen linienverbreiternden Effekte bei hohen elektrophoretischen Strömen vermeidet. Damit werden auch im Online-Betrieb hochaufgelöste Kernresonanzspektren der Analyten zugänglich. Der neuentwickelte Probenkopf soll in der Glykopeptid-Analytik als Ergänzung zu Massenspektrometrie-basierten Analysestrategien eingesetzt werden, da die NMR sowohl die Detektion wie auch die strukturelle Charakterisierung von Isoformen wie Bindungsisomeren und Anomeritäten erlaubt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Jörg Lambert
 
 

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