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Realisierung und Implementierung einer Prozessüberwachung beim Einlippentiefbohren kleinster Durchmesser

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 2010 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 180942932
 
Für Tieflochbohrungen im Bereich zwischen d = 1,0 und 2,5 mm werden in der Regel Einlippentiefbohrverfahren eingesetzt. In der Großserienproduktion oder Lohnarbeit werden zum Erreichen einer hohen Produktivität die Produktionsprozesse oft an den Grenzen ihrer Stabilität betrieben, was der Forderung nach einer hohen Prozesssicherheit in Form von geringen Ausfallzeiten entgegenwirkt. Erfolgsversprechende Ansätze zur Steigerung der Prozesssicherheit konnten im Forschungsvorhaben „Erhöhung der Prozesssicherheit beim Tieflochbohren mit Einlippenwerkzeugen kleinster Durchmesser“ erarbeitet werden. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen werden in dem hier beantragten Transferprojekt mit Verwertungspotenzial in Zusammenarbeit mit der Fa. Montronix GmbH die entwickelten Prozessüberwachungsstrategien weiter verfeinert und für einen industriellen Produktionsprozess optimiert, so dass Fehler im Prozess rechtzeitig erkannt und zeitgleich entsprechende Maßnahmen mit möglichst hohem Automatisierungsgrad ergriffen werden können. Schalt- und Regelstrategien zur Prozessdiagnose für die Bearbeitung unterschiedlicher Werkstoffe einschließlich einer erprobten Implementierung in gängige Maschinensteuerungen stellen hierbei die Zielstellungen dieses Projekts dar.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen (Transferprojekt)
Beteiligte Institution Montronix GmbH
Beteiligte Person Dr.-Ing. Thomas Stehle
 
 

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