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Das Netzwerk "Externe Demokratisierungspolitik" (EDP) untersucht und vergleicht Akteure, Strategien und Wirkungen internationaler Demokratieförderung
Antragstellerin
Professorin Dr. Sonja Grimm
Fachliche Zuordnung
Politikwissenschaft
Förderung
Förderung von 2010 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 181023902
Das Forschernetzwerk „Externe Demokratisierungspolitik“ (EDP) untersucht und vergleicht Akteure, Strategien und Wirkungen der internationalen Demokratieförderung. Die TeilnehmerInnen sind DoktorandInnen und Post-DoktorandInnen, die in unterschiedlichen Arbeitsfeldern an Universitäten und in der wissenschaftlichen Politikberatung tätig sind. Sie bringen eine breite fachliche und regionale Expertise aus den Disziplinen der Internationalen Beziehungen (unter anderem Friedens- und Konfliktforschung) sowie der Vergleichenden Regierungslehre (unter anderem Systemtrans-formationsforschung) in die Gruppe ein. Ziel des Netzwerkes ist es, die Expertise junger WissenschaftlerInnen im Bereich externer Demokratisierungspolitik zu bündeln. Damit soll ein kontinuierlicher fachlicher Austausch untereinander ermöglicht werden. Wissenschaftliche Arbeiten werden gemeinsam weiterentwickelt und neue Forschungsthemen erschlossen. Zudem vertieft eine solche Bündelung die eigene Expertise über theoretische und empirische Forschungsfragen und erlaubt es, aus der Kooperation heraus einen fundierten wissenschaftlichen Beitrag zu Fachdebatten zu leisten. Neben internen Treffen wird sich das Netzwerk daher auch auf internationalen Konferenzen (über die Organisation eigener Panels, Sektionen und/oder Workshop-Sessions) präsentieren. Zwei gemeinsame Publikationen sind im Entstehen: ein Sonderheft für die Zeitschrift Democratization und ein Herausgeberband, der in einem internationalen Fachverlag erscheinen wird.
DFG-Verfahren
Wissenschaftliche Netzwerke