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Archivische Findmittel und Quellen: Retrokonversion von Findmitteln des Landesarchivs Baden-Württemberg, Archivabteilung Staatsarchiv Ludwigsburg mit der Außenstelle Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein

Fachliche Zuordnung Frühneuzeitliche Geschichte
Förderung Förderung von 2010 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 181215319
 
In dem Projekt sollen ausgewählte Findmittel zu zentralen und häufig genutzten Beständen des Landesarchivs Baden-Württemberg digitalisiert und sowohl im Online-Informationssystem des Landesarchivs als auch im BAM-Portal bereitgestellt werden. Die Bestände lassen sich in drei Blöcke teilen.Die Bestände des Württembergischen Hausarchivs - die so genannten G-Bestände - gehören zu den wichtigen Beständen des Hauptstaatsarchivs Stuttgart. Da die alten handschriftlichen Repertorien nur in einem Exemplar existieren und außerdem aufgrund der teilweise schwierigen Handschriften schwer zu nutzen sind, ist sowohl aus konservatorischen Gründen wie auch zur Verbesserung der Zugänglichkeit die Online-Stellung der Findmittel dringend geboten.Die im Staatsarchiv Ludwigsburg liegenden Bestände B 113 I Archiv der Erbschenken von Limpurg-Obersontheim und B 177 S Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt sind zentral zur Erforschung der beiden Herrschaften und jeweils mit anderen, bereits retrokonvertierten Beständen inhaltlich verschränkt. Durch die Retrokonversion kann daher ein Mehrwert erzielt werden, der über die vorgeschlagenen Bestände hinausgehtVom Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, einer Außenstelle des Staatsarchivs Ludwigsburg, sollen die Findmittel zu den Zentralbehörden aus drei hohenlohischen Herrschaften retrokonvertiert werden. Den vorgeschlagenen Beständen kommt jeweils eine überregionale Bedeutung zu.
DFG-Verfahren Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
 
 

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