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Entwicklung eines durch Objekt-Erkennung realisierten semantikbasierten Nicht-Photorealistisches Rendering Verfahrens

Fachliche Zuordnung Bild- und Sprachverarbeitung, Computergraphik und Visualisierung, Human Computer Interaction, Ubiquitous und Wearable Computing
Förderung Förderung von 2010 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 181476149
 
Nicht-Photorealistisches Rendering (NPR) ist ein Teilgebiet der Computergrafik, das sich mit der Beschreibung und Erzeugung von abstrakten künstlerischen Darstellungen beschäftigt. Entsprechende Bilder werden in Planungen und Schemazeichnungen (Architektur und Landschafts/Stadtplanung), in Illustrationen (technische Dokumentation und medizinische Visualisierung), sowie künstlerischen Anwendungen verwendet und gewinnen zunehmend an Bedeutung. Das Kernziel des Projektes ist es, durch die Verwendung von Verfahren zur semantischen Objekterkennung einzelne Teile eines zu abstrahierenden gegebenen 2D-Bildes separat und anwendungsspezifisch abbilden zu können. Die auf diese Weise erzeugte Abstraktion kann je nach gewünschten Effekten semantisch als wichtig erachtete Teilbereiche anders darstellen, z.B. oberflächenspezifisch, detaillierter oder farblich verstärkt. Als Beispiel können als Gesichter erkannte Bildteile in anderen Stilen dargestellt werden als der Rest - mit dem Ziel die Informationsvermittlung zu optimieren. Die Einbeziehung semantischer Informationen zur Parametrisierung von Abbildungsformen stellt eine völlig neue und grundlegend zu untersuchende Erweiterung der Möglichkeiten computergrafischer Abbildungen dar. Im vorliegenden Antrag soll dies für 2D-Bilder realisiert und anhand prototypischer Beispiele sowie Aufgabenstellungen untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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