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3. Nachwuchsakademie "Klinische Studien"

Fachliche Zuordnung Epidemiologie und Medizinische Biometrie/Statistik
Förderung Förderung von 2010 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 182187342
 
Erstellungsjahr 2011

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Bezüglich der nun „3. DFG Akademie Klinische Studien" kann festgehalten werden, dass nach Ansicht der Organisatoren und der Teilnehmer das Konzept wiederum eine außerordentlich positive Resonanz gefunden hat. Leider ließ sich das auch in der Ausschreibung avisierte Ziel nicht erreichen, auch Kollegen aus nichtmedizinischen Bereichen (wie z. B. Mathematiker, die Biometrie betreiben) in die Akademie zu bekommen. Im Bereich der Medizin war jedoch wiederum eine erfreulich breite Streuung der Fächer zu verzeichnen. Insgesamt hat die Zahl der Anträge gegenüber der zweiten Akademie wieder zugenommen (von 62 auf 113). Da die vorhandenen Anträge durchweg eine hohe Qualität hatten, wurden 25 anstatt der 20 geplanten Teilnehmer eingeladen. Zur weiteren Entwicklung des Konzeptes erscheinen die aufgeführten Kritikpunkte als hilfreich, wobei einige unrealistische Wünsche vermutlich auch in zukünftigen Akademien schwer realisierbar sind: Insbesondere der Ruf nach mehr und fachspezifischen Mentoren ist verständlich, aber aufgrund der zeitlichen Belastung der Mentoren wohl auch zukünftig nur schwer umsetzbar. Eine beliebige Vermehrung der nicht aktiv am anderen Programm teilnehmenden Mentoren erscheint nicht sinnfällig, da diese „nur" zur Mentorenschaft anreisenden Kollegen dann nicht unbedingt die Konzeption und die Ziele der Akademie kennen und daher dann keine wirklich homogene Mentorenarbeit leisten können. Es wird empfohlen, die Abfolge von einem Kurzvortrag der noch nicht ausgereiften Studienplanung, nachfolgender Projektarbeit und abschließender Vorstellung des weiterentwickelten Vortrages auch bei zukünftigen Planungen beizubehalten. Es ist jedoch zu überlegen, ob diesen Vorträgen, außer dem sehr engen zeitlichen Rahmen und einer Angabe von maximalen Diazahlen, noch eine strukturierte Anleitung auferlegt werden sollte, sodass sich das Schema der Vorträge wiederholt und ein leichterer Vergleich für die Teilnehmer möglich ist. Wie aus den Bewertungen und Kommentaren der Teilnehmer ersichtlich wurde, ist auch für diese durchgehend das Konzept tragfähig, so dass diese Form der Ausbildung entsprechend den vergleichbaren Nachwuchsakademien z.B. in der Medizintechnik unbedingt weitergeführt werden und entsprechend Nachfolgeakademien unbedingt angestrebt werden sollten.

 
 

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