Detailseite
Hochauflösedes Isotopenmassenspektrometer mit Kopplung an Bulk Analytik
Fachliche Zuordnung
Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung
Förderung in 2010
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 182500984
„Das neue Gerät soll geringe Konzentrationen messen und zur Kalibrierung für komponentenspezifische Analysen sowie Ausweitung auf H-Isotopenanalytik dienen. Fachübergreifende Anwendungen mit Verfahrenstechnik und Lebensmittelwissenschaften mit Schadstoffumsetzungen oder Analyse von Geruchsstoffen begründen den Ausbau dieser hochauflösenden Isotopenanalytik am GeoZentrum Nordbayern. Eine Ausweitung der am Lehrstuhl bestehenden Isotopenanalytik auf simultane Analyse von gelösten anorganischen und organischen und Kohlenstoff (DIC, DOC), gelösten Sauerstoff, partikulären Kohlenstoff, Stickstoff und Wasserstoff in organischen Molekülen ist unerlässlich, wenn der Kohlenstoffzyklus in natürlichen Gewässern untersucht werden soll. Hierbei sind in Grund- und Oberflächengewässern oft geringe Konzentrationen vorhanden (z.B. geringe Sauerstoff und organische Kohlenstoffgehalte in Grundwässern, geringe Konzentrationen spezifischer Schadstoffe e.g. Alkylphenole). Am Lehrstuhl für Angewandte Geologie ist bereits ein Isotopenmassenspektrometer vorhanden. Dieses und andere Isotopenmassenspektrometer am GeoZentrum Nordbayern sind bereits komplett überlastet.“
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg