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Autumn School: Kognitive, affektive und nociceptive Funktionen des anterioren cingulären Kortex

Fachliche Zuordnung Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung in 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 182890703
 
Die beantragte Autumn School zum Thema „Kognitive, affektive und nociceptive Funktionen des anterioren cingulären Kortex“ wird Nachwuchswissenschaftlern aus der Allgemeinen Psychologie, der Biologischen Psychologie und Klinischen Psychologie sowie anderen neurowissenschaftlichen Disziplinen (Neurobiologie, Zoophysiologie, Computational Neuroscience) und relevanten Teilgebieten der Medizin (Neurologie, Psychiatrie) sowie der Philosophie die Möglichkeit bieten, mit internationalen Experten über die vielfältigen kognitiven und emotionalen Funktionen des anterioren cingulären Kortex in einen intensiven wissenschaftlichen Austausch zu treten. Während der drei Tage solle neben Grundsatzvorträgen der führenden Wissenschaftler die teilnehmenden Nachwuchswissenschaftler ihre eigenen Forschungsergebnisse präsentieren und ihre Ergebnisse mit den eingeladenen Experten sowie untereinander kritisch diskutieren und weiterführende Ideen für zukünftige Forschungsarbeiten erarbeiten.In sechs Workshops werden verschiedene Funktionen des ACCs in ihrer Bedeutung für unterschiedliche kognitive und emotionale Prozesse beleuchtet. Nachdem in dem ersten Workshop die anatomischen Gegebenheiten dieser Region und dessen Implikationen für dessen Funktionalität diskutiert werden, soll in den nachfolgenden Workshops insbesondere die Rolle des ACCs bei emotionalen Prozessen, bei der Schmerzverarbeitung sowie beim Entscheidungsverhalten bei gesunden Personen, aber auch bei Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen thematisiert werden. Zu jedem dieser Workshops wird mindestens ein Experte eingeladen, seine experimentellen Arbeiten und theoretischen Überlegungen zu vermitteln und die Arbeiten der Nachwuchswissenschaftler kritisch zu bewerten und einzuordnen.Daneben sollen die einzelnen Workshops den Nachwuchswissenschaftlern auch Chancen bieten, mit den eingeladenen Experten aktive Kooperationen zu knüpfen sowie auch untereinander Netzwerke für den interdisziplinären Austausch aufzubauen. Der intensive Austausch zwischen Experten und Teilnehmern aus den Bereichen Psychologie, Psychiatrie, Medizin, Neurologie und Philosophie verspricht anregende und fruchtbare Diskussionen und einen reziproken Nutzen für alle Teilnehmer.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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