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Typisierung und Skalierung von MapReduce

Fachliche Zuordnung Softwaretechnik und Programmiersprachen
Förderung Förderung von 2011 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 183689543
 
MapReduce ist ein durch Google bekannt gewordenes Konzept für eine einfache Entwicklung von Programmen zur parallelen Ausführung auf Tausenden Rechnern. Alternative Konzepte erfordern erhebliches Spezialwissen, das in zu geringem Umfang verbreitet ist. Deshalb hat sich MapReduce rasch in der Praxis etabliert; es wird auch schon in verschiedene Richtungen wissenschaftlich erforscht. Es gibt allerdings einige noch weitgehend ausstehende Maßnahmen, die die Anwendbarkeit von MapReduce deutlich erhöhen würden und denen sich das Projekt MAPREDUCEFOUNDATION widmen soll. Dazu gehört die Typsicherheit, die bei Googles MapReduce vernachlässigt wird, die aber in anderen Programmieransätzen und -sprachen wichtige Eigenschaften wie Korrektheit, Effizienz und Datensicherheit garantiert. Weiterhin wird MapReduce noch nicht in voller Allgemeinheit eingesetzt. Gegenwärtig läuft es auf Netzen mit Tausenden Rechnern, es ließe sich aber auch mit guten Erfolgsaussichten etwa auf die Prozessorkerne des Heim-PCs übertragen. Mit einer Skalierung auf verschiedene Maßstäbe hat MapReduce das Potenzial, eine einfache und sichere Möglichkeit für die Programmierung einer breiten Palette von Anwendungen zu werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr.-Ing. Sven Apel
 
 

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