DNA-Sequenzierer

• Fachliche Zuordnung: Grundlagen der Biologie und Medizin
• Förderung: Förderung in 2010
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 183747987

Die schnelle und direkte Verfügbarkeit eines DNA-Sequenzierers ist für die Forschung in vielen biologischen Fachdisziplinen wichtig (siehe 3.3). Neben der Gewinnung von DNA-Sequenzdaten kann das für die Anschaffung geplante Gerät auch für die Analyse von z.B. AFLP’s, Mikrosatelliten und SNP’s genutzt werden. Eine Vielzahl von laufenden und geplanten Forschungsprojekten im Institut für Biowissenschaften der Universität Rostock basiert auf der Erhebung solcher oben genannter Daten. Daneben ist es unumgänglich, solche Analysen selbst vornehmen zu können. Sequenzanalysen, von vielen privaten Firmen angeboten, sind für größere Sequenzierprojekte sicherlich das Mittel der Wahl, aber die Verfügbarkeit eines in seiner Ausstattung adäquaten Gerätes in einem biologischen Fachbereich ist aufgrund der vielfachen Nutzungsmöglichkeiten unverzichtbar. Das beantragte Forschungsgroßgerät wird den Großteil des Bedarfes zumindest der nächsten 10-12 Jahre abdecken. Eine gemeinsame Nutzung durch viele Arbeitsgruppen birgt Synergien und sichert die Auslastung des Gerätes. Mit der angestrebten Beschaffung sollen zudem zwei physisch verschlissene DNA-Sequenzierer der Firma „LICOR“ ersetzt werden, die 1997 aus Mitteln des HBFG beschafft wurden.

• DFG-Verfahren: Forschungsgroßgeräte
• Gerätegruppe: 3150 DNA-Sequenzer
• Antragstellende Institution: Universität Rostock
• Leiter: Dr. Ralf Bastrop