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In vivo Rekrutierung mesenchymaler Stammzellen mittels Wachstumsfaktor-beladener Biomaterialien zur verbesserten Geweberegeneration

Fachliche Zuordnung Pathologie
Förderung Förderung von 2010 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 183792379
 
In der regenerativen Medizin wurde bisher keine allgemeingültige Methode gefunden, um eine sichere und vollständige Geweberegeneration zu erzielen. Die Transplantation von komplexem, autologem Gewebe, welches Gefäße und Nerven beinhaltet, gilt als Goldstandard. Dieser Ansatz ist jedoch dadurch limitiert, dass nur geringe Mengen an autologem Gewebe vorhanden sind und an der Explantationsstelle wiederum eine subfunktionelle, geschädigte Struktur entsteht.In dem hier beantragten Projekt soll ein innovatives System entwickelt werden, welches in vivo ganz gezielt endogene mesenchymale Stammzellen (MSC) aus ihrer Nische heraus mobilisiert und zu einer geschädigten Stelle im Gewebe leiten soll. Anhand eigener Vorarbeiten und aufgrund der pro-angiogenen und chemotaktischen Eigenschaften von HGF für MSC kann postuliert werden, dass HGF-beladene Biomaterialien, welche in verletztes Gewebe implantiert werden, die Rekrutierung von endogenen MSC zur Folge haben. Dies würde zu einer verbesserten Geweberegeneration führen, da MSC auch physiologisch an der Wundheilung beteiligt sind.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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