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Untersuchungen zur Rolle der HIPK2 bei der DNA-Schadensantwort nach DNA-Doppelstrangbrüchen

Fachliche Zuordnung Zellbiologie
Förderung Förderung von 2005 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 18430310
 
Der Tumorsuppressor p53 besitzt eine zentrale Funktion bei der Koordination der DNA-Schadensantwort und der Aufrechterhaltung der genomischen Stabilität. In seinen Vorarbeiten konnte der Antragsteller HIPK2 als PML-Kerndomänen assoziierte p53 Serin 46 Kinase und essentiellen Regulator der UV-induzierten Apoptose identifizieren. Die durch ionisierende Strahlung aktivierte p53 Serin 46 Kinase ist gegenwärtig nicht bekannt. Unpublizierte Vorarbeiten des Antragstellers zeigen, dass das HIPK2 Protein nach gamma-Strahlung akkumuliert und als aktive Kinase vorliegt. Im Rahmen dieses Projektes soll untersucht werden, (1.) ob HIPK2 die durch ionisierende Strahlung aktivierte p53 Serin 46 Kinase ist, (2.) welcher Signalübertragungsweg die Akkumulation und Aktivierung von HIPK2 nach DNA-Doppelstrangbrüchen reguliert, und (3.) neue HIPK2 Interaktionspartner identifiziert werden. Da ionisierende Strahlung eine weitverbreitete Antitumortherapie darstellt und p53 Ser46 Phosphorylierung essentiell für die strahlungsinduzierte Apoptose ist, könnte HIPK2 eine wichtige Rolle bei der Strahlentherapie von Tumoren spielen. Diese Untersuchungen sollen dazu beitragen abzuschätzen, ob HIPK2 als mögliche molekulare Zielstruktur für die Inhibition von Tumorzellwachstum geeignet ist.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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