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Rolle regulatorischer T Zellen in der peripheren Toleranz autoreaktiver B Zellen

Antragstellerin Dr. Isis Ludwig-Portugall
Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 2005 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 18634453
 
Regulatorische T Zellen (Treg) haben in den letzten Jahren großes Interesse gefunden aufgrund ihrer Fähigkeit, autoreaktive T Zellen zu unterdrücken. Daher besitzen sie das Potential zur Behandlung T Zell-vermittelter Autoimmunerkrankungen wie z.B. Diabetes mellitus. Weniger bekannt ist, dass Treg auch autoreaktive B Zellen supprimieren. Diese spielen als Produzenten von Autoantikörpern eine wichtige Rolle bei anderen Autoimmunerkrankungen, wie z.B. Glomerulonephritiden, einer der häufigsten Ursachen eines dialysepflichtigen Nierenversagens. Entsprechend ist wenig über die Wirkungsweise von Treg auf autoreaktive B Zellen bekannt. In neu generierten transgenen Mäusen habe ich nun zeigen können, dass Treg die B Zell-vermittelte Immunantwort gegen ein Modell-Autoantigen vermindern. Damit steht mir ein experimentelles Modell zur Untersuchung der zugrunde liegenden Mechanismen zur Verfügung. Damit möchte ich zunächst bestimmen, wo im Organismus Treg die autoreaktiven B Zellen kontrollieren, und welche Mechanismen dabei beteiligt sind. Danach möchte ich ermitteln, wo im Organismus diese Treg entstehen. Schließlich möchte ich den Einfluss von spezifischer T Zell Hilfe und von Pathogenen oder deren Komponenten auf die Suppression autoreaktiver B Zellen ermitteln.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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