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Etablierung eines Challenge-Modells zur Optimierung der Immuntherapie von Cytomegalovirus-Erkrankungen
Antragsteller
Professor Dr. Matthias J. Reddehase
Fachliche Zuordnung
Hämatologie, Onkologie
Förderung
Förderung von 2010 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 34036658
Klinische Manifestationen einer Cytomegalovirus (CMV)-Infektion gefährden den therapeutischen Erfolg der hämatopoietischen Stammzelltransplantation (HSCT). Hierbei stellt die Reaktivierung einer latenten CMV-Infektion des HSCT Rezipienten das häufigste Infektionsrisiko dar. Rekonstitution CMV-spezifischer CD8 T Zellen im HSCT Rezipienten durch adoptiven Transfer ist eine zunächst im murinen Modell entwickelte und dann in klinischen Studien bestätigte präemptive Therapieoption zur Verhinderung von CMV-Erkrankungen. Eine breite klinische Umsetzung scheitert aber bisher am logistischen Aufwand der Bereitstellung therapeutischeffektiver Zellzahlen. Ziel des Projektes ist die präklinische Evaluierung einer Kombinationstherapie aus adoptivem Transfer limitierter Zellzahlen und deren in vivo Expansion durch therapeutische Vakzinierung von HSCT Rezipienten mit rekombinanten .„Dense Bodies.“ des humanen CMV in murinen Modellsystemen.
DFG-Verfahren
Klinische Forschungsgruppen
Teilprojekt zu
KFO 183:
Optimierte Allogene Lymphozytentherapie