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Optimierung hochsprachen-spezifizierter asynchroner Controller mittels STG-Dekomposition (Kennwort: Optacon)
Antragsteller
Professor Dr. Walter Vogler; Dr.-Ing. Ralf Wollowski
Fachliche Zuordnung
Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung
Förderung von 2011 bis 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 187893023
Entwurfswerkzeuge zur Synthese asynchroner Schaltungen aus Hochsprachen- Spezifikationen sind inzwischen verfügbar. Sie schöpfen die Vorzüge asynchroner Technik gegenüber ihren synchronen Pendants – wie geringerer Energieverbrauch, günstigere EMV-Eigenschaften, hohe Performance, Modularität und Robustheit – mit unterschiedlichem Schwerpunkt aus. Die generierten Schaltungen sind allerdings ohne manuelles Zutun von Experten bislang noch nicht konkurrenzfähig. Zudem fehlt in vielen Fällen der formale Nachweis für das verlässliche Funktionieren der Synthesemethoden.Das beantragte Forschungsprojekt will einen Beitrag leisten zur Verbesserung der mit solchen Werkzeugen vollautomatisch erzielbaren Ergebnisse, indem es durch sog. STG-Dekomposition eine Logiksynthese des gesamten Control-Teils ermöglicht – was bislang aufgrund der Zustandsexplosion oft nicht möglich ist. Die Flexibilität der STG-Dekomposition eröffnet dabei einen umfangreichen Entwurfsspielraum. Die entwickelten Methoden werden formal abgesichert und zur Praxiserprobung in das bekannte industrienahe Balsa-Entwurfssystem integriert.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen