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Wechselwirkung zwischen Gefüge und elektrochemischem Verhalten von carbidkeramischen Werkstoffen unter ECM-Bedingungen

Fachliche Zuordnung Glas und Keramik und darauf basierende Verbundwerkstoffe
Förderung Förderung von 2010 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 188726952
 
Das beantragte Forschungsvorhaben soll grundlegende Erkenntnisse über die Möglichkeit der elektrochemischen Bearbeitung (ECM) von Hartmetallwerkstoffen sowie leitfähigen SiC-basierten Keramiken und die dabei ablaufenden elektrochemischen Prozesse erbringen. Dabei geht es vor allem um die Aufklärung der Zusammenhänge zwischen der Struktur bzw. dem Gefüge der Werkstoffe, deren elektrochemischen Verhalten unter ECM-Bedingungen und den resultierenden Eigenschaften, insbesondere der Oberflächenqualität und der Randzonenschädigung. Der kombinatorische Ansatz elektrochemische Techniken (Zyklovoltammetrie, Pulstechniken) mit hoher lateraler Auflösung (Mikrokapillarzellen) und werkstoffanalytische Methoden (Mikroskopie, Spektroskopie, Reflektometrie, Beugungsverfahren) sowie Gefügeparameter (Phasenverhältnisse, Kristallitgröße) gezielt miteinander zu verknüpfen, erleichtert die Erfassung von Struktur-Gefüge-Eigenschafts-Korrelationen unter ECM-Bedingungen, sowie die Erarbeitung von Modellvorstellungen zum ECM der oben beschriebenen Werkstoffe. Damit wird die Grundlage für die technische Entwicklung einer alternativen Bearbeitung von Hartmetallen und SiC-Keramiken gelegt
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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