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Entwicklung ICP-MS basierter Methoden zur Ultraspuren- und Speziesanalytik von Pd und Pt in biologischen Matrices

Fachliche Zuordnung Analytische Chemie
Förderung Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 189245043
 
Es wird ein automatisiertes und nachweisempfindliches Verfahren auf der Basis von Fließinjektion, Komplexbildung sowie HPLC und massenspektrometrische Methoden (ICP-MS und ESI-MS) zur Ultraspuren- und Speziesanalytik von Pd und Pt entwickelt und validiert. Biologisch wichtige Spezies dieser Elemente werden synthetisiert und anschließend mit den entwickelten Analysenmethoden in biologischen Proben untersucht: 1. Um die Aufnahme, Bindungsform und Wirkung der Edelmetalle in Organismen zu erforschen, werden Muscheln und Schnecken gegenüber löslichen Salzen und Nanopartikeln der Edelmetalle exponiert und die Metall- sowie Metallspeziesverteilungen im Gesamtweichgewebe, unterschiedlichen Organen und Zellkompartimenten untersucht. 2. Weiterhin soll mit den entwickelten speziesanalytischen Methoden die Bindungsform des Platins in humanen Silikonbrustimplantaten geklärt werden. 3. Abschließend soll die Zellgängigkeit verschiedener Pd- und Pt-Spezies an humanen Zelllinien untersucht sowie mögliche Metabolite identifiziert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Großgeräte Hochauflösendes Massenspektrometer (ESI-HR-MS)
Gerätegruppe 1720 Spezielle Massenspektrometer (Flugzeit-, Cyclotronresonanz-, Ionensonden, SIMS, außer 306)
 
 

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