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Pathogene Mechanismen bei Multipler Sklerose: die Rolle koinhibitorischer Signale der B7/CD28 Familie in der ZNS-Immunregulation
Antragsteller
Professor Dr. Heinz Wiendl
Fachliche Zuordnung
Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Förderung
Förderung von 2010 bis 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 189774975
Das Projekt befasst sich mit der eingehenden Charakterisierung inhibitorischer und regulatorischer Signale bzw. regulatorischer Zellpopulationen bei neuroinflammatorischen Erkrankungen. Untersucht wird die Rolle des koinhibitorischen Signalwegs B7-H1/PD-1. Die Rolle bei der parenchymalen Immunhomöostase wird in verschiedenen Modellen neuroinflammatorischer Erkrankungen analysiert bzw. pharmakologisch moduliert. Die Inhalte werden experimentell über Zell- bzw. Gewebs-spezifische Mutanten für B7-H1, die Nutzung eines neuen, spontanen Mausmodell der MS (Devic Maus, TCRMOG x IgHMOG), sowie ein ablatierbares Modell für regulatorische Zellen (DEREG Mäuse) bearbeitet.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen