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Experimentelles Hochfeld-MRT-System
Fachliche Zuordnung
Medizin
Förderung
Förderung in 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 189953162
Mit dem beantragten experimentellen Hochfeld-MRT-System sollen neue Methoden für die funktionelle und molekulare Magnetresonanztomographie entwickelt und klinische Pilot- und Patientenstudien durchgeführt werden. Durch die große Anzahl an Hochfrequenzkanälen und die hohe Feldstärke werden ultraschnelle Messungen mit höchster physikalischer Sensitivität und/oder besonders kurzer Messzeit möglich. Neue Messverfahren für die Diagnostik von Lunge, Herz, Tumoren und für die zelluläre und metabolische Bildgebung, auch mit hyperpolarisierten Gasen und Flüssigkeiten ermöglichen neben der hochaufgelösten Darstellung der Morphologie die Quantifizierung physiologischer Parameter wie z.B. der Gewebedurchblutung, aber auch der hochsensitiven Darstellung kleiner Stoffmengen bzw. von markierten Zellen. Beide Antragsteller haben langjährige Erfahrung in der wissenschaftlichen Entwicklung und Erprobung von MRT-Verfahren sowie in der Anwendung hoher Feldstärken am Menschen. Klinische und naturwissenschaftliche Kooperationspartner ermöglichen die Bereitstellung geeigneter Markierungssubstanzen (Metallpartikel, hyperpolarisierte Flüssigkeiten und Gase) und bringen biomedizinisches Wissen ebenso wie Expertise mit Kleintiermodellen ein.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
3231 MR-Tomographie-Systeme
Antragstellende Institution
Universitätsmedizin
der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
der Johannes Gutenberg-Universität Mainz