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Aus 9 mach 1 Heidelberger Ostasienliteratur unter einer Oberfläche -international sichtbar und vernetzt -

Förderung Förderung von 2011 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 190321088
 
Die drei Institute des Zentrums für Ostasienwissenschaften prägen in ihrer Größe und Bedeutung die Ostasienforschung Deutschlands maßgeblich mit. Als lebendige Institutionen der Forschung und Lehre mit internationaler Ausstrahlung verfügen sie über eine hohe Anziehungskraft für Wissenschaftler und Studierende im In- und Ausland.Die Bibliotheken der drei Institute sind in der Güte und im Umfang Ihrer Sammlungen herausragend, viele der seltenen Werke sind deutschlandweit nur in Heidelberg vorhanden.Dem gegenüber steht die unzureichende Erschließungssituation der Bestände in verteilten Nachweisinstrumenten, die unter der Projektführerschaft der Universitätsbibliothek Heidelberg erstmals in reguläre und homogene bibliothekarische Datenstrukturen überführt werden sollen. Als Managementzentrale des Heidelberger Bibliothekssystems treibt die UB die technische Anpassung des Verbund- und Lokalsystems zur Einbindung der originalschriftlichen Daten voran und strebt die Überführung der kompletten Bestandsnachweise in die standardisierten Verwaltungs- und Präsentationsformen an. Dieses Projekt hat weit über die Universität Heidelberg hinaus Beispielcharakter.Mit Projektabschluss wären die herausragenden Spezialsammlungen dieser drei Forschungsbibliotheken erstmals vollständig unter einer Oberfläche recherchierbar und könnten über neu zu schaffende Standardschnittstellen zuerst die Virtuelle Fachbibliothek Ost- und Südostasien „CrossAsia“2 anreichern, vermittelt über diese dann auch weitere nationale und internationale Portale der Ostasienforschung.
DFG-Verfahren Informationsversorgung und FID (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
 
 

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