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Erstellung einer Web 2.0-fähigen Erweiterung der Sacherschließung im OPAC der MGH-Bibliothek durch Einbindung der Personennamendadei (PND) der Deutschen Bibliothek in Verbindung mit Links auf bereits digitalisierten historischen Bio-Bibliographien
Antragstellerin
Professorin Dr. Claudia Märtl
Fachliche Zuordnung
Mittelalterliche Geschichte
Förderung
Förderung von 2011 bis 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 190369130
Die zur Erschließung der Aufstellungssystematik im OPAC der MGH-Bibliothek angelegten Personendatensätze werden durch Abgleich mit der von der Bibliothek digitalisierten und lemmatisch erschlossenen „Bibliotheca latina mediae et infimae aetatis“ des Johann Albert Fabricius in der letzten Ausgabe von 1858 ergänzt und erweitert, wobei die ID der „Personennamendatei“ als Verknüpfungsnummer dient. Dadurch werden nicht nur die Personenerschließung des OPAC und die Erschließung der Digitalisate intern verbessert, sondern beide miteinander vernetzt und das Gesamtangebot so erweitert, daß es mit modernen Erschließungsformen kompatibel ist (Stichwort „Web 2.0“). Es wird auf die Weise möglich - zur Anreicherung der Literaturerschließung im OPAC der MGH-Bibliothek beizutragen; - den OPAC als bibliographisches Subsystem für beliebige Web-Angebote nutzbar machen; - die Digitalisate historischer Bio-Bibliographien durch den Abgleich mit der PND in kritischer Form neu für die wissenschaftliche Nutzung zur Verfügung zu stellen; - die Personennamendatei (PND) um ca. 3000 neue Einträge zu mittelalterlichen Autoren zu ergänzen; - die Voraussetzung für ähnlich gelagerte künftige Erschließungen historischer Forschungsumgebungen zu schaffen (Magdeburger Centurien, Orthuinus Gratius/E. Brown: Fasciculus rerum expetendarum et fugiendarum; frühneuzeitliche Sammlungen mittelalterlicher Geschichtsquellen).
DFG-Verfahren
Informationsversorgung und FID (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
Antragstellende Institution
Monumenta Germaniae Historica (MGH)