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Experimentelle und theoretische Untersuchung von Bi-Pd und Bi-Pt Bindungen

Antragsteller Dr. Kirill Monakhov
Fachliche Zuordnung Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2010 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 190708510
 
In dem gegebenen Projekt wird eine Ausweitung der Koordinationschemie des Bismuts (Bi) in Palladium-(Pd)- und Platin-(Pt)-Komplexen geplant. Neue und, am wahrscheinlichsten, unerwartete, synthetische Möglichkeiten sind zu erwarten, die folglich zu Verbindungen mit ungewöhnlichen chemischen und physikalischen Eigenschaften führen. So werden die Bi-Pd und die Bi-Pt Bindungen experimentell und mit theoretischen Methoden untersucht werden. Synthese, Charakterisierung, und theoretische Untersuchung von Bi-Pd und Bi-Pt verknüpften Molekülen, die ein hohes Potenzial haben, einzigartige physikalisch-chemische Eigenschaften zu zeigen, sind aufregende und herausfordernde Ziele in der molekularen Chemie. Die Umsetzungsreaktionen, heterometallischen Additionsreaktionen und die Redox-Metathese-Prozesse von Bismut-Verbindungen mit den Palladium- und Platin-Komplexen werden bezüglich ihrer Fähigkeiten untersucht werden, die Heterokomplexe mit den Bi-Pd und Bi-Pt Bindungen herzustellen. Eine theoretische und computerchemische Untersuchung von diesen wird auf verschiedenen Vorgehensweisen wie den Wade¿schen Elektronenabzählregeln, Isolobalitäts- und Isoelektronizitätsprinzipien beruhen. Die quantenchemischen Berechnungen werden ab initio, DFT und TD-DFT Methoden umfassen. Erforschung der strukturellen und elektronischen Eigenschaften sowie des synthetischen und katalytischen Potenziales von Bi-Pd und Bi-Pt Heterokomplexen, sollte zu neuen Fortschritten in der anorganischen und organometallischen Chemie von Übergangsmetall- und Hauptgruppenelement-Verbindungen beitragen. Es wird erwartet, dass die gemischten Metallverbindungen, die Bi-Pd oder Bi-Pt Bindungen enthalten, den Zugang in neue Klassen von Katalysatoren eröffnen und/oder Precursor-Moleküle zu heterobimetallischen nanostrukturellen Materialien und einer breiten Reihe von Hybridmaterialien sein können.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug Frankreich
 
 

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