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Inverses konfokales Mikroskop

Fachliche Zuordnung Neurowissenschaften
Förderung Förderung in 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 190986412
 
Das neu zu beschaffende inverse konfokale Mikroskop soll für hochauflösende Lokalisationsstudien, Ca2+ Imaging - und Zeitraffermikroskopie (mehrfarbig), lokale Translations- und Transportstudien genutzt werden. Durch vermehrte Forschungsanwendungen am Institut und im SFB 581, bedingt u.a. durch den Wechsel von Herrn PD Dr. Robert Blum an unser Institut und die Interaktionen mit Arbeitsgruppen aus dem SFB 581 sowie auf Grund der Ausbildung von Bachelor- und Masterstudenten der Neurobiologie, Biomedizin, Medizin und Psychologie in unseren Forschungsprojekten sind die Kapazitäten der im Institut bereits vorhandenen konfokalen Mikroskope völlig ausgeschöpft.Durch die vermehrt auftretenden Nachfragen zu aufwendigen subzellulären Lokalisationsstudien an Neuronen und anderen Zelltypen aus Tiermodellen (Maus, Drosophila), physiologischen Messungen an lebenden Zellen und Lebendanwendungen mit fluoreszierenden Proteinen, im Speziellen bei Fragestellungen zu axonalem Transport, lokalen Translationsmechanismen und in vivo trafficking in Neuronen, möchten wir ein neues inverses konfokales Mikroskop beantragen. Mit diesem Gerät sollen Anwendungen durchgeführt werden, die bisher mit einem konfokalen Mikroskop Leica TCS D4 aus dem Jahr 1995 sowie einem Life-Imaging System Zeiss/Till Photonics durchgeführt wurden, die bei einem Wasserschaden im Dezember 2009 irreversibel zerstört wurden.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution Universitätsklinikum Würzburg
 
 

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