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Evolution der Schallortung bei Wirbeltieren: Der Einfluss von Kopfgröße, Schallfrequenz und neuronaler Phasenkopplung (A14)

Fachliche Zuordnung Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung Förderung von 2010 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 14945932
 
Die Kernfrage des Projektes ist, wie die minimalen, interauralen Zeitunterschiede, die zwischen dem Auf¬treffen eines Schallsignals an beiden Ohren entstehen, zur Ortung dieses Signals beitragen. Unser lang¬fristiges Ziel ist es, aufzuklären, wie interaurale Zeitunterschiede neuronal erstmals berechnet und repräsen¬tiert werden, welchen Beitrag diese Repräsentation zur Abbildung des akustischen Raums in höheren, au¬ditorischen Zentren des Gehirns leistet und wie diese Information mit anderen Sinnesmo-dalitäten integriert wird. Wir wollen die klassischen Arbeiten hierzu an der Schleiereule auf andere Vögel und auf Säugetiere generalisieren und allgemein gültige Prinzipien der neuronalen Grundlagen von Schallortung erarbeiten.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Teilprojektleiterin Professorin Dr. Christine Köppl
 
 

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