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Charakterisierung der adaptiven Immunantwort gegen das SepSecS Molekül bei autoimmuner Hepatitis

Fachliche Zuordnung Gastroenterologie
Förderung Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 191931554
 
Erstellungsjahr 2015

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Zusammenfassend haben wir ein Modell für eine experimentelle Hepatitis mit einem für den Menschen relevanten Autoantigen SepSecS entwickelt. Dieses ist bezüglich des Mikrobioms störanfällig (Daten nicht gezeigt) – so führte ein Umzug der Tierbehausungen zu einer vorübergehenden Störung in der Induzierbarkeit der Hepatitis. Ferner war geplant, eine Analyse der eigens dafür gezüchteten DR3 / IL10-/- Mäuse vorzunehmen. Auch in diesen Mäusen lässt sich eine experimentelle Hepatitis (Daten nicht gezeigt) erzeugen, allerdings haben wir aufgrund der entscheidenden Differenzen zur autoimmunen Hepatitis beim Menschen auf eine weitere Analyse verzichtet. Die erhobenen Daten aus dem experimentellen humanen System sind – wenngleich für die humane Erkrankung nicht von direkter Relevanz – pathophysiologisch sehr interessant: Insbesondere die gravierende Änderung des Chemokin-Profils in den erkrankten Lebern lässt einige Schlüsse auf die möglichen Mechanismen, die mit der Entzündungsinitiation bzw. –fortführung verbunden sind. Wir haben diesbezüglich bereits mit weitergehenden Studien im Patienten begonnen, um diese Frage nicht nur in einem experimentellen System sondern auch für die menschliche Erkrankung beantworten zu können.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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