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Lastabhängigkeit der Zellzyklusregulation - Bedeutung für die Entstehung und Therapie der Herzinsuffizienz
Antragsteller
Professor Dr. Gerd Hasenfuß
Fachliche Zuordnung
Kardiologie, Angiologie
Förderung
Förderung von 2009 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 18652202
Eine Anpassung an Schädigungen und Belastungen des Herzens erfolgt vorwiegend durcheine Hypertrophie. Neue Untersuchungen zeigen aber, dass unter bestimmten Bedingungenauch eine Regeneration von Gewebe durch Zellteilung möglich ist, welche durch CyclinabhängigeKinasen (CDKs) und deren Modulatoren (Cycline) reguliert wird. Cycline sind aberebenfalls an der Hypertrophie-Regulation beteiligt. Herzspezifisch CyclinD2-Trangene Mäuseentwickeln im Vergleich zu Wildtyp-Tieren bei Nachlast (Konstriktion der transversalen Aorta;TAC) eine deutlich stärkere Zunahme des Herzgewichts (Hypertrophie/Hyperplasie), währenddas Herzgewicht im Vorlastmodell (aortocavaler Shunt) zwischen transgenen Tieren undWildtyp-Kontrolltieren vergleichbar ist. Im geplanten Projekt soll untersucht werden ob diegesteigerte Zellzyklusaktivität bei cyclinD2-TG Mäusen zu einer adaptiven versusmaladaptiven Hypertrophie führt. Im Vergleich der beiden Lastformen sollen die Signaleanalysiert werden, die bei Nachlast eine gesteigerte Zellzyklusaktivität vermitteln. Schließlichsoll die Relevanz einer gesteigerten Zellzyklus-Aktivität für die Verhinderung einerHerzinsuffizienz bei maladaptiver Hypertrophie untersucht werden.
DFG-Verfahren
Klinische Forschungsgruppen