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Adaptive Empfänger mit irregulärer Abtastung für digitale Funkübertragungssysteme

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2006 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 19268851
 
Dieses Projekt behandelt adaptive, d.h. anpassbare, Empfänger mit irregulärer Abtastung für digitale Funkübertragungssysteme. Diese adaptiven Empfänger sollen gleichzeitig leistungsfähig bezüglich der erzielbaren Übertragungsqualität und aufwandsgünstig, d.h. z.B. klein und energiesparend, sein, um den Einsatz in batteriebetriebenen Endgeräten zu ermöglichen. Ein wichtiges Projektziel ist die Festlegung der Empfängerarchitektur, bestehend aus der analogen Empfängereingangsstufe und der nachfolgenden digitalen Demodulation, welche alle digitalen Signalverarbeitungsschritte bis einschließlich der Datendetektion und der Erzeugung von Zuverlässigkeitsinformation (engl. Soft Outputs) umfasst. Die Projektarbeiten schließen theoretische Betrachtungen und Untersuchungen mit numerischen Simulationen im Hinblick auf Block-, Symbol- und Bitfehlerverhältnisse bei gegebenem Signal-Stör-Abstand, auf die Anpassbarkeit und auf den Realisierungsaufwand ein. Bei diesen Arbeiten werden u.a. die Zahl der analogen Baugruppen und deren Güte sowie die Zahl der digitalen Baugruppen und deren Signalverarbeitungsgeschwindigkeit. Die Untersuchungen umfassen mindestens Bluetooth, EDGE und UMTS sowie die Anpassung an IEEE 802.15.3a (UWB).
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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