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Digitalisierung deutscher botanischer Zeitschriften des Zeitraums 1753 - 1914

Förderung Förderung von 2011 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 192868496
 
Deutsche botanische Zeitschriften des Zeitraums 1753-1914 sollen im Rahmen eines zweijährigen Projektes digitalisiert, auf Aufsatzebene erschlossen und über die Online-Kataloge der beteiligten Bibliotheken sowie die Internetportale Biodiversity Heritage Library Europe (BHL-Europe), Virtuelle Fachbibliothek Biologie (vifabio) und DigiZeitschriften für Fachwissenschaftler online zugänglich gemacht werden. Die Zeitschriftenliteratur mit Beschreibungen botanischer Arten ab 1753, dem Startpunkt der modernen biologischen Nomenklatur durch Linnés „Species Plantarum“, stellt noch heute eine unverzichtbare Quelle für die Erforschung der pflanzlichen Biodiversität dar. Charakteristisch für das Fachgebiet, speziell im deutschsprachigen Raum des 19. Jahrhunderts, ist eine Vielzahl teilweise nur in wenigen Jahrgängen erschienener Publikationen und Gesellschaftsschriften, die wichtige Beiträge für das Fach beinhalten und bisher nicht Ziel großangelegter Digitalisierungskampagnen waren. Die Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg (UB Frankfurt am Main) ist die DFG-geförderte Sondersammelgebietsbibliothek für Biologie, Botanik und Zoologie. Sie kann auf eine lange Sammeltradition in den beschreibenden Naturwissenschaften zurückblicken, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht. Für das Projekt werden die botanischen Zeitschriftenbestände der Sondersammelgebiets-Bibliothek und der Spezialbibliothek des BGBM Berlin-Dahlem verwendet. Um die deutschen botanischen Zeitschriften möglichst vollständig digitalisieren zu können, ist es nötig das dort Vorhandene durch die Zeitschriftenbestände weiterer Bibliotheken zu ergänzen.
DFG-Verfahren Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
 
 

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