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Stabilität und Überschreitung der lymphoiden und myeloiden Verzweigung im Immunsystem (L)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Förderung
Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 178696424
Durch die Kombination von "fate mapping" Techniken und Transplantationen konnten wir zeigen, dass Gewebemakrophagen in Gehirn, Haut, Lunge, Leber, Pankreas und Milz autonome Populationen embryonalen oder fötalen Ursprungs sind. Obwohl es myeloide Linien sind, unterscheiden sich diese Zellen durch lymphoide Markierung von rekrutierten Makrophagen, die im Knochenmark entstehen. In der kommenden Förderperiode wollen wir unsere Untersuchungen ausweiten, um den fötalen Vorläufer geweberesidenter Makrophagen zu identifizieren, die Homöostase gewebe-residenter Makrophagen in verschiedenen Organen zu untersuchen und die Beteiligungen und Funktionen von geweberesidenten und rekrutierten Makrophagen unter Belastung zu analysieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Mitantragstellende Institution
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Teilprojektleiter
Professor Dr. Hans-Reimer Rodewald