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Hörstörungen durch prä- und postsynaptische Beeinträchtigungen an der Haarzell-Bändersynapse (A06)

Fachliche Zuordnung Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Phoniatrie und Audiologie
Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Förderung Förderung von 2011 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 154113120
 
In Projekt A06 planen wir, mit systemphysiologischen Methoden die Krankheitsmechanismen von drei Formen der humanen auditorischen Neuropathie mit autosomal dominanter Vererbung zu erforschen. In einem Mausmodell des humanen AUNA1 führt die Überexpression des Actin-Keimbildungsfaktors Diaphanous homologue 3 zu einer primären Degeneration der Stereocilien innerer Haarzellen. AUNA2 und CAPOS werden durch Mutationen in Atp11a (unveröffentlicht) und Atp1A3 verursacht, welche beide vermutlich zu Dysfunktion der Spiralganglionneuronen führen. Wir werden weiterhin unsere Arbeit zur Rolle des synaptischen Gerüstproteins Bassoon fortsetzen und hierfür eine neue haarzellspezifische Knockoutmaus nutzen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Georg-August-Universität Göttingen
Teilprojektleiterin Professorin Dr. Nicola Strenzke
 
 

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