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Archivische Findmittel und Quellen: Retrokonversion von Findmitteln der Stiftung Hanseatisches Wirtschaftsarchiv

Fachliche Zuordnung Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Förderung Förderung von 2011 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 193899862
 
In dem Projekt sollen die Findmittel zu dem sogenannten „Safebestand der Commerzbibliothek" digitalisiert werden. Es handelt sich dabei um den Kernbestand der Stiftung Hanseatisches Wirtschaftsarchiv, die grundlegend für die Erforschung der Wirtschaftsgeschichte Hamburgs, aber auch zahlreiche andere Themen der Wirtschafts-, Sozial-, Wissenschafts- und Regionalgeschichte sowie Themen aus so weit gesteckten Bereichen wie Geographie, Kartographie, Mathematik oder Münzkunde sind. Der Bestand entstammt der 275-jährigen Tradition der Commerzbibliothek der Handelskammer, enthält aber aufgrund seiner besonderen Geschichte und der Anschaffungspolitik der Bibliotheksgründer zu weiten Teilen Unterlagen, die klassisches Archivgut darstellen, wie etwa Chroniken, Rechtstexte, Stadtordnungen, Protokollbände, Atlanten und Einzelkarten. Aus diesem Grund wurde bei Gründung des Wirtschaftsarchivs die Entscheidung getroffen, den Bestand in fachgerechte Betreuung und Verwaltung des Archivs zu geben. Da bisher nur ein Karteifindmittel existiert, soll diese nun digitalisiert werden. Ziel des Digitalisierungsvorhabens ist die Online-Stellung der Findmittel im eigenen Online- Findmittel-System der Stiftung Hanseatisches Wirtschaftsarchiv, um das hier verzeichnete Archivgut für wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche Benutzer besser zugänglich zu machen.
DFG-Verfahren Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
 
 

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