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3D-Schützenwebmaschine

Fachliche Zuordnung Produktionstechnik
Förderung Förderung in 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 194134189
 
Erstellungsjahr 2016

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Mit der 3D-Schützenwebmaschine wurde gemeinsam mit dem Hersteller das ZIM-Projekt "Neuartiges Verfahren zur effizienten Herstellung komplexer dreidimensional gewebter Carbonprofile" speziell die Entwicklung eines Preform-Baukastensystems mit dreidimensional gewebten Profil-Carbon-Strukturen bearbeitet. Grundsätzliche Aufgabe in diesem Projekt war es, die 3D-Schützenwebmaschine, die ursprünglich zur Verarbeitung von Textilfasern entwicklelt worden war, zur Verarbeitung von Kohlenststofffasern umzurüsten. Dieses Unterfangen stellte sich als schwieriger heraus, als ursprünglich gedacht, zumal die Maschine sensibel auf Kohlenstofffäden kontaminierte Luft reagierte. Sowohl der Maschinenhersteller als auch das IKW entwickelten Schützen, von denen die Kohlenstofffaserrowings ohne Verdrillung abspulbar sind. Weiterhin entwickelte das IKW eine verdrillungsfreie Abspulstation für das Gatter. Der Einbau von weiteren 95 Abspulstationen in das Gatter scheiterte jedoch aus Kostengründen. Neben rein konstruktiven Verbesserungen, wurden Elemente des obig erwähnten Preformbaukasten konstruiert. Dieser besteht grundsätzlich aus bi-, tri- und quadropodischen Verbindungsteilen, sowie Streckenteilen. Diese Komponenten wurden zuerst mit Textilfasern und nach der Realisierung verdrillungsfreien Schützen auch mit Kohlenstofffasern gewebt.

 
 

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