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Labour market policy and poverty in the US - An analysis based on Fokker-Planck equations

Fachliche Zuordnung Wirtschaftstheorie
Förderung Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 195713246
 
Eine Familie wird üblicherweise als arm bezeichnet, wenn das Familieneinkommen unterhalb von 60% des Medians eines Landes liegt. Die Literatur besagt, dass Armut in G7 Ländern auch durch Arbeitsplatzverlust verursacht wird und dabei insbesondere das Sozialversicherungssystem eine große Rolle spielt. Ziel dieses Projekts ist es, das Verständnis dieses Zusammenhangs durch Entwicklung und Anwendung neuer quantitativer Methoden zu verbessern. Zur Überprüfung unserer Hypothese werden die in Bayer und Wälde und Lise entwickelten theoretischen Grundlagen genutzt. Bayer und Wälde erweitern das klassische „matching-Modell“ um Ersparnis. Lise erweitert ein Modell partiellen Gleichgewichts mit endogener Lohnverteilung um Ersparnis. Das Modell von Bayer und Wälde wird numerisch gelöst und kalibriert mit Daten aus den USA, analog zu Lise. Die numerische Lösung nutzt den Existenzbeweis aus Bayer und Wälde und löst die Keynes-Ramsey Regel direkt. Danach lösen wir die Fokker-Planck Gleichungen, welche die Dynamik der Vermögensverteilung beschreiben. All- gemeine Gleichgewichtszusammenhänge werden berücksichtigt. In der letzten Phase soll eine Lohnverteilungen wie in Lise berücksichtigt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Großbritannien
Beteiligte Person Jeremy Lise
 
 

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