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Der Einfluss von Lernzielspezifität auf die Lernwirksamkeit metakognitiver Lernhilfen

Fachliche Zuordnung Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung Förderung von 2011 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 196050311
 
Im beantragten Projekt wird die Wirkung metakognitiver Lernhilfen auf den Erfolg beim selbstreguliertentdeckenden Lernen durch Experimentieren (Scientific Discovery Learning) in Abhängigkeit von der Spezifität zusätzlicher Zielvorgaben (Goal Specificity) geprüft. Neben dem Lernerfolg werden auch die Belastung des Arbeitsgedächtnisses (Cognitive Load) und die Strategienutzung (Isolierende Variablenkontrolle) als abhängige Variablen untersucht. In einem experimentellen 2x2-Design mit den zwei Faktoren Metakognitive Lernhilfen (mit vs. ohne) und Zielspezifität (spezifische vs. unspezifische Lernziele) werden in der beantragten Pilotstudie jeweils 20 Sekundarschüler/-innen einer der vier Bedingungen randomisiert zugewiesen (N = 80). Die Treatments (die zwei Faktoren) werden in einer curricular validen und evaluierten computerbasierten Lernumgebung mit dem physikalischen Inhaltsbereich „Auftrieb in Flüssigkeiten“ dargeboten. Erwartet wird ein Interaktionseffekt der Faktoren Metakognitive Lernhilfen und Zielspezifität auf den Lernerfolg: Metakognitive Lernhilfen bewirken kombiniert mit unspezifischen Lernzielen einen bedeutsam höheren Lernerfolg als kombiniert mit spezifischen Lernzielen. Ein Fortsetzungsantrag für eine Hauptstudie mit N = 240 Schüler/-innen ist geplant.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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